Augendiagnose – Information aus Struktur und Farbe

Als leidenschaftlicher Heilpraktiker und Dozent für Augendiagnostik und Pflanzenheilkunde (das Pflanzenrezept aus der Augendiagnose) kann ich dem kaum etwas hinzufügen ohne die sich hier bietenden Grenzen zu überschreiten. Die Augendiagnose ist oft umstritten und hat sich dennoch immer wieder in der Praxis bewährt. Als Hinweisdiagnose, nicht als Krankheitsdiagnose, ist sie unverzichtbar in meiner Praxistätigkeit geworden. Vieles gäbe es noch über die einzelnen Konstitutionen, die Grenzen und Möglichkeiten zu schreiben, doch würde dies mehrere Seiten füllen.

Nur eines sollte nicht unerwähnt bleiben: Die Augendiagnose ermöglicht, wie Augendiagnostiker glauben,  neben dem „Spiegelbild der Seele“ als im übertragenen Sinne einzige Methode den direkten Einblick in das lebendige Bindegewebe (ist sonst von der Haut überzogen). Erst dadurch sind oben erwähnte Zitate sinnvoll zu verstehen, da das lebendige Bindegewebe der Ort aller Stoffwechselvorgänge ist.

Die Augendiagnose bezieht sich primär auf Veränderungen der Iris, die konstitutionell oder durch Krankheitsprozesse bedingt sein sollen. Eine Anerkennung der naturheilkundlichen Methode durch die evidenzbasierte Medizin, landläufig Schulmedizin genannt, liegt nicht vor. Ausreichende naturwissenschaftliche Studien zur Validität des Verfahrens sind nicht gegeben. Wir sehen die Irisdiagnose als ergänzendes Diagnoseverfahren.

Je mehr ein Arzt oder Heilpraktiker, allein aus dem äußeren Erscheinungsbild erkennen kann, um so schneller und präziser kann er weiteren Methoden anwenden und zukünftigem Übel vorbeugen.